Nachdem in Basel bereits 1994 das erste Wunschbuch aufgeschlagen wurde, haben nun auch weitere Gemeinden und Städte wie zum Beispiel Interlaken, Riehen, Zermatt und Zürich die Idee aufgegriffen und sich dieser neuen und lebendigen Tradition angeschlossen.
Die Idee zu diesem vorweihnachtlichen Ritual hatte der Event- und Ausstellungsgestalter Willi Paul Paulussen. Mit dem Wunschbuch ermöglicht er eine ganz andere Art der Kommunikation: eine Performance im öffentlichen Dialog zwischen einzelnen Menschen, das Zwiegespräch eines oder einer Schreibenden mit sich selbst, handschriftlich und höchst authentisch.
Die Eintragungen werden von anderen gelesen, ergänzt und kommentiert, und vielleicht löst hie und da einer der Wünsche sogar einen neuen Gedankengang aus. Nach Weihnachten ruhen die Werke dann im Staats- oder Gemeindearchiv und leben doch in vielen Köpfen weiter.
Möchten auch Sie in Ihrer Umgebung die Idee des öffentlichen Wunschbuchs lancieren und realisieren? Haben Sie Fragen? Gerne steht Ihnen der Initiant der Idee "Wunschbücher für die Schweiz" mit Rat zur Verfügung.